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I Mandorli

Die Geschichte von I Mandorli begann im Jahr 2002, als Massimo Pasquetti, der von einigen Hektar Land in Belvedere di Suvereto fasziniert war, dessen Besitzer wurde. 2003 wurden die ersten Sangiovese-Reben gepflanzt, während 2004 die ersten Cabernet-Reben gepflanzt wurden. Unter ständiger Beachtung des Bodens und der Anbaumethoden werden auf I Mandorli weder Pestizide noch Düngemittel eingesetzt und nur die in der biodynamischen Landwirtschaft zulässigen Verfahren angewandt; Die Aussaat von Meerrettich, unterirdischen Kleearten, Gerste, Wicke, Phacelia und Eiweißerbsen erfolgt durch Umgraben und Vergraben dieser Produkte, wodurch die organische Zusammensetzung verbessert und Erosion vermieden wird, die Sommertrockenheit begrenzt und der Stickstoffgehalt des Bodens auf natürliche Weise ausgeglichen wird; die Rebstöcke dürfen, anders als im konventionellen Weinbau als "normal" angesehen, selbständig wachsen, ohne ihre Spitzen zu beschneiden.
Der Weinkeller ist auch ein Ort des Wartens; es werden keine Korrekturverfahren angewandt und keine Enzyme, Hefen oder Konzentrate verwendet; die Temperaturen werden dem Mikroklima des Kellers überlassen, der Wein verbleibt für eine im Vergleich zur Norm kurze Zeit im Holz (um die Freisetzung von Aromastoffen zu vermeiden), dann wird er in verglaste Fässer umgefüllt und reift weiter in der Flasche.
Die Weine von I Mandorli spiegeln daher den Boden und die natürliche Weinbereitung wider; unter ihnen finden wir insbesondere zwei Rotweine, "Vigna alla Sughera" und "Vigna al Mare", die ausschließlich aus reinen Trauben hergestellt werden.
Der "Vigna alla Sughera", ein reiner Sangiovese, kompakt und rund im Geschmack, 12/16 Monate in Eichenfässern gereift, ist ein fleischiger, energischer und langlebiger Rotwein.
Der "Vigna al Mare" hingegen, ein reiner Cabernet, perfekt ausbalanciert, umhüllt den Gaumen mit einer warmen und samtigen Watte, mit würzigen Nuancen von seltener Komplexität; 12/16 Monate in französischen Eichenfässern und Barriques gereift, spiegelt er im Glas das mediterrane Klima seiner Heimat wider und schenkt einen weichen und facettenreichen Schluck.