Villa Papiano

"Villa Papiano und Modigliana erzählen die Geschichte eines echten Weinbaus im Apennin, der durch folgende Elemente gekennzeichnet ist: Höhenlage, karge Böden, verstreute Rebstöcke in den Wäldern.
Es handelt sich um ein historisches Anwesen in der Provinz Forlì-Cesena, dessen Ursprünge auf die Zeit der Medici zurückgehen.
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts befanden sich diese Ländereien unter der Kontrolle von Papiano, dem Leutnant der glorreichen und historischen florentinischen Familie, und galten schon damals als privilegiertes Gebiet für die Kontrolle des umliegenden Territoriums und die Verbreitung der Landwirtschaft.
Das eigentliche Wein-"Projekt" der Villa Papiano begann im Jahr 2001, als die alten, terrassenförmig angelegten Weinberge von 1960 umstrukturiert und als Modell genommen wurden, um die heutige Idee des Weins als Spiegel dieses Gebiets zu entwickeln.
"Er macht Weine, die von Blumen und Unterholz erzählen, subtil, vertikal, salzig und langlebig."
Die Weinberge erstrecken sich am Südhang des Monte Chioda auf einer Höhe von 530 bis 450 m über dem Meeresspiegel mit Blick auf den Ibola-Bach, der das am wenigsten anthropisierte und geschlossene Tal von Modigliana markiert.
Hauptsächlich werden Sangiovese- und Albana-Trauben angebaut, in den älteren Weinbergen wird Sangiovese zusammen mit anderen alten und autochthonen Sorten wie Centesimino, Negretto und Balsamina angebaut.
Die Erziehungsmethode ist das Alberello und das niedrige Spalier, mit dem Ziel, die Wirkung der Wärmebrechung des Bodens zu maximieren. Der Bauernhof befindet sich in einer wunderschönen Naturoase, in der Vorbereitung der Casentino-Wälder.
Hier wird biologischer und nachhaltiger Weinbau betrieben, der der Natur folgt und die Pflanzen nur mit Licht, Kompost, Gründüngung und... einer guten Dosis Zuneigung ernährt.
Ja, denn in der Villa Papiano wird jeden Tag eine Geschichte von Weinen erzählt, die mit viel Liebe, Leidenschaft und Respekt vor der Natur hergestellt werden.
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