G’VINE

Die Geburt von G' Vine ist das Ergebnis einer sehr interessanten Idee des Brennmeisters Jean-Sébastien Robicquet und Bruno de Reilhac. Es handelt sich in der Tat um ein Produkt, das als Berührungspunkt zwischen der Welt des Weins - die für ganz Frankreich schon immer wichtig war - und der Welt der Spirituosen betrachtet werden kann. Wir befinden uns in der Cognac-Region, und die Besonderheit dieses Destillats besteht darin, dass die alkoholische Basis, die für die Mazeration der verschiedenen pflanzlichen Elemente im Aufguss verwendet wird, nicht aus Getreide, sondern aus neutralem Alkohol von Trauben und Weinblüten gewonnen wird - konkret wird die grüne Blüte der Sorte Ugni Blanc gewählt, die gepflückt wird, bevor sie sich in eine Beere verwandelt -, die daher süßer ist und ein subtiles und delikates Profil zeichnet.
Wir haben es mit einem Label zu tun, das den klassischen Kanon des Gin umstößt und in einem so gesättigten und vielleicht sogar zu aufgeblähten Markt eine angenehme Neuheit darstellt.
Neun pflanzliche Stoffe werden verwendet, darunter Wacholderwurzeln und -beeren, Süßholz, grüner Kardamom, Kassiarinde, Koriander, Pfeffer, Muskatnuss und Limette. Die Zutaten ziehen 2-5 Tage lang, dann erfolgt die Destillation - eine Arbeitsphase, die vom gesamten Team von G'Vine sorgfältig überwacht wird - in einer einzigen Kupferbrennblase.
Das Ergebnis ist ein Gin, der unglaubliche Ergebnisse erzielt hat - man denke nur daran, dass er von Drinks International zum besten Gin der Welt gekürt wurde -, bei dem die blumige Note eine treibende Kraft bei einer stets präzisen und trockenen Verkostung ist, die sich perfekt zum Mischen in verschiedenen Cocktails und Drinks eignet.
Bis heute wurden zwei Versionen hergestellt, der Floraison und der Nouaison, unterschiedliche Interpretationen dessen, was Jean-Sébastien Robicquet von einem französischen Luxus-Gin erwartet: Unfehlbarkeit.